Saturday, 7 May 2011
Dreiecksbeziehung - Ménage à trois
Klaus mag Louise, doch die weiß das nicht.
Louise mag Peter, doch der schnallt das nicht.
Peter mag Klaus, doch der ist raus.
Klaus ganz mutig geht zu Louise hin:
"Weeste ejentlich wer Ick bin?"
"Nee, Dich habick hier noch nie jesehn."
Klaus wird bang doch bleebta stehn.
"Na, Ick bin Klaus aus'em Vorderhaus!"
"Ah, der Klaus." - die graue Maus. -
Klaus bleebt wacker.
Macht sich nicht vom Acker.
"Ick wörd dich jern kennenlern'."
- Och, der fängt gleich an zu schwärm'. -
"Na komm doch mit uf'en Bier.
Ick treff'en Freund nich weit von hier."
Und der Freund, na der heißt Peter.
Ein Frauenheld, wie im Buche, da steht er.
Das ist zumindest der Louise ihre Ansicht.
Und der Grund ihn zu mögen, der besticht.
Getroffen hat sie ihn im Keller.
Der Peter, dit is'en janz schneller.
Hat gleich getauscht die Nr. und das Profil
bei Facebook, dit is Peter's Stil.
Klaus erfreut und traurig zugleich.
Muss er doch Louise teilen, mit, - wie hieß der noch gleich? -
Ach ja, der Peter aus'em zweiten Stock.
Getroffen hat er den über Facebook auf seinem Blog.
Louise denkt: - Nehm' ich doch Klaus mit zu Peter.
Der sieht uns dann und vielleicht versteht der:
Um mich zu kriegen und zu halten,
muss er schalten, Charme und Hebel walten. -
Peter sitzt am Tresen und ist ganz gespannt.
Textet doch Louise: "sie kommt mit 'nem Typen angerannt".
Sie kommen zur Tür herein und Peter kann's nicht fassen,
ist's doch Klaus, von dem kann er die Gedanken ja nicht lassen.
Nun sitzen die Drei mit Bier am Tresen.
Der eine verliebt in den anderen, als wär's immer schon so gewesen.
Jeder heckt sich nen Plan aus:
"Wie krieg ich heut meine Liebe nach Haus?"
1, 2, 3 Stunden später,
wirkt der ALk schon fast wie Äther.
Klaus, Louise und der Peter total besoffen,
sind sie trotzdem noch entschlossen.
"Den nehme ich heute mit nach Haus",
denkt ein jeder in seinem Rausch.
Da sie sowieso im selben wohnen,
würde sich ein Dreier total lohnen.
Jeder käm' auf seine Kosten
und keiner müsste motzen.
Da der Pegel zur späten Stunde stimmt,
das Liebesspiel auch bald beginnt.
Es wird geküsst, getastet und geschoben.
Klaus liegt in der Mitte, Louise unten und Peter oben.
Sie nähern sich der Ekstase.
Wechseln immer öfter die Lage.
Nach 2 Stunden ist es dann vorüber.
Sie liegen einander drunter und drüber.
Völlig erschöpft schlafen die drei nebeneinander ein.
Träumen davon: "Wie schön kann doch eine Ménage à trois sein"!
Louise mag Peter, doch der schnallt das nicht.
Peter mag Klaus, doch der ist raus.
Klaus ganz mutig geht zu Louise hin:
"Weeste ejentlich wer Ick bin?"
"Nee, Dich habick hier noch nie jesehn."
Klaus wird bang doch bleebta stehn.
"Na, Ick bin Klaus aus'em Vorderhaus!"
"Ah, der Klaus." - die graue Maus. -
Klaus bleebt wacker.
Macht sich nicht vom Acker.
"Ick wörd dich jern kennenlern'."
- Och, der fängt gleich an zu schwärm'. -
"Na komm doch mit uf'en Bier.
Ick treff'en Freund nich weit von hier."
Und der Freund, na der heißt Peter.
Ein Frauenheld, wie im Buche, da steht er.
Das ist zumindest der Louise ihre Ansicht.
Und der Grund ihn zu mögen, der besticht.
Getroffen hat sie ihn im Keller.
Der Peter, dit is'en janz schneller.
Hat gleich getauscht die Nr. und das Profil
bei Facebook, dit is Peter's Stil.
Klaus erfreut und traurig zugleich.
Muss er doch Louise teilen, mit, - wie hieß der noch gleich? -
Ach ja, der Peter aus'em zweiten Stock.
Getroffen hat er den über Facebook auf seinem Blog.
Louise denkt: - Nehm' ich doch Klaus mit zu Peter.
Der sieht uns dann und vielleicht versteht der:
Um mich zu kriegen und zu halten,
muss er schalten, Charme und Hebel walten. -
Peter sitzt am Tresen und ist ganz gespannt.
Textet doch Louise: "sie kommt mit 'nem Typen angerannt".
Sie kommen zur Tür herein und Peter kann's nicht fassen,
ist's doch Klaus, von dem kann er die Gedanken ja nicht lassen.
Nun sitzen die Drei mit Bier am Tresen.
Der eine verliebt in den anderen, als wär's immer schon so gewesen.
Jeder heckt sich nen Plan aus:
"Wie krieg ich heut meine Liebe nach Haus?"
1, 2, 3 Stunden später,
wirkt der ALk schon fast wie Äther.
Klaus, Louise und der Peter total besoffen,
sind sie trotzdem noch entschlossen.
"Den nehme ich heute mit nach Haus",
denkt ein jeder in seinem Rausch.
Da sie sowieso im selben wohnen,
würde sich ein Dreier total lohnen.
Jeder käm' auf seine Kosten
und keiner müsste motzen.
Da der Pegel zur späten Stunde stimmt,
das Liebesspiel auch bald beginnt.
Es wird geküsst, getastet und geschoben.
Klaus liegt in der Mitte, Louise unten und Peter oben.
Sie nähern sich der Ekstase.
Wechseln immer öfter die Lage.
Nach 2 Stunden ist es dann vorüber.
Sie liegen einander drunter und drüber.
Völlig erschöpft schlafen die drei nebeneinander ein.
Träumen davon: "Wie schön kann doch eine Ménage à trois sein"!
Wednesday, 4 May 2011
Subscribe to:
Posts (Atom)